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Wir sind ein bundesweites Netzwerk aus Ärztinnen und Ärzten deutscher Universitätskliniken, das mit lokalen Mitgliedern des Bundestages in den Dialog tritt. Unser Ziel ist es, mittels ehrenamtlicher Einflussnahme die Anzahl der chronischen tabakbedingten Erkrankungen in Deutschland zu reduzieren. Dabei bilden wir eine unabhängige Gegenstimme zur Tabakindustrie, die über eine gezielte Manipulation der Politik zu verantworten hat, dass Deutschland beim Thema Tabakprävention eines der rückständigsten Länder in Europa ist.

Diese Rückständigkeit hat zur Folge, dass in Deutschland über 8,5 Millionen Menschen chronisch auf Grund ihrer Tabaksucht erkrankt sind. Chronisch heißt in diesem Zusammenhang, dass Ärztinnen und Ärzte diese Menschen nicht mehr heilen können. Beispielsweise sind etwa 80% der Lungenkrebserkrankungen zum Zeitpunkt der Diagnose bereits unheilbar. Bei einem Altersgipfel von 55 Jahren zerreißen diese und viele vergleichbare tabakbedingte Erkrankungen nicht nur individuelle Existenzen, sondern ganze Familien.

Der einzige Weg dieses große Leid zu reduzieren ist eine konsequente Tabakprävention. Unsere zahlreichen Patienten sind unsere Motivation, ehrenamtlich und unabhängig politische Entscheidungsträger in Deutschland zu überzeugen, ein gesetzlich verankertes Spitzenniveau in der Tabakprävention anzustreben. Lesen Sie hier unsere Forderungen an die nationale Politik.

Der Ärzteverband Tabakprävention entstand nach Initiative und Konzept des Arztes Titus J. Brinker, der im Jahre 2012 die heute bundesweite von Medizinstudierenden getragene Aufklärungsorganisation Aufklärung gegen Tabak e.V. gründete, welche die Jugendorganisation des Ärzteverbandes darstellt.

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